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Texel – Noch immer eine Reise wert!

Neben Helgoland und dem Bayerwald gehört Texel zu den „Klassikern“ in der näheren Reichweite eines deutschen Naturfotografen. Mitte Mai bin ich erstmals für gut drei Tage Richtung Texel gefahren.

Wie erwartet sind die Fotobedingungen im Wagejot nicht mehr so gut wie früher. Trotzdem lohnt sich die Insel aufgrund der Artenvielfalt und der Vielzahl von Vögeln für eine Naturfotoreise in jedem Fall. Ich habe mich für einen preiswerten Campingplatz in De Waal entscheiden. Von dort aus ließen sich nahezu alle fotografisch interessanten Locations auf der Insel in max. 10 Minuten erreichen.

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Video DSLR – HD-Filmen für Naturfotografen

Nahezu jede neu erscheinende DSLR ist mit einer Video-Funktion ausgestattet und so liegt es nahe, diese auch als Naturfotograf einzusetzen. Hier sehen Sie, wie man als „Quereinsteiger“ ohne vorherige Video-Erfahrung ansprechende Videos mit einem professionellen Look erstellt. Erfahren Sie, welches Zubehör für Video-DSLR unentbehrlich ist und was die wirklichen Hindernisse auf dem Weg zu einem gelungenen Film sind.

Entdecken Sie die spannende Welt der bewegten Naturbilder mit Spiegelreflex!

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Volltextsuche für Bilder und Vogelliste

Rechts oben auf der Webseite befindet sich nun ein Suchfeld, mit dem meine mehr als 1.500 Fotos umfassende Bilderdatenbank durchsucht werden kann. Einfach Tiernamen eingeben und los geht es!

Unter Infos / Vogelliste befindet sich eine multilinguale Datenbank mit Vogelnamen und deren Übersetzungen, die sich mit einem Klick auf die Spaltenüberschrift nach deutschen, englischen und wissenschaftlichen Namen alphabetisch sortieren lässt. Hier gibt es nun auch eine Volltextsuche. Ein Feature, das ich selbst auch sehr gerne bei Recherchearbeiten oder bei der EXIF-Beschriftung von Bildern nutze.

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Welcome back Florida

Südflorida, Anfang März: Der Anhinga-Trail ist von Raureif überzogen, einer der wenigen Gäste ist ein Naturfotograf, der uns mit Handschuhen und Wollmütze bekleidet entgegenkommt. Wir beneiden ihn um seine winterliche Kleidung!

Ein Szenario, das kaum zu glauben ist, aber Anfang dieses Jahres spielte das Wetter auch in Südflorida verrückt. Doch der Reihe nach – unsere 12-tägige Fotoreise nach Florida begann mit der Ankündigung eines Pilotenstreiks bei der Lufthansa, der just am Tag unserer Abreise beginnen sollte. Nachdem diese Hürde mit einer kurzfristigen Umbuchung des Fluges noch umschifft werden konnte, hatten wir auf das Wetter, das uns in Florida erwartete keinen Einfluss. Januar und Februar 2010 waren in Südflorida außergewöhnlich kalt, an vielen Orten wurden die niedrigsten Temperaturen seit vielen Jahrzehnten registriert. Auch die Niederschlagsmenge war ungewöhnlich hoch, an etlichen Tagen unserer Reise regnete es heftig, was für den Winter in Florida schon extrem ungewöhnlich ist.

Dies konnte nicht ohne Auswirkung auf die Tierwelt bleiben. Die Fischbestände waren besonders niedrig, so dass für einige Arten Fangverbote ausgesprochen werden mussten. Da Fisch auch die Nahrungsgrundlage für viele Vögel ist, sahen wir vergleichsweise wenige Vögel, wobei bestimmte Arten, zum Beispiel Waldstörche, für die Jahreszeit überproportional häufig vertreten waren.

Trotz dieser Widrigkeiten verbrachten wir eine schöne Zeit und konnten gute Fotos machen. Bemerkenswert war die große Artenvielfalt, die wir diesmal beobachten konnten. Einige echte Highlights gab es natürlich auch: Morgens in der Estero-Lagune bei Ebbe kam es zu einem der legendären „Feedings“, unzählige Vögel jagten die in der Lagune nach der Flut verbliebenen Fische. Ich konnte unter anderem rund ein Dutzend Silberreiher, ebenso viele Braune Pelikane und Ohrenschaben, eine große Anzahl von Schneesichlern, Schmuckreihern, Blaureihern (z.T. im weißen Jugendkleid) zählen und als Krönung tauchte noch die weiße Morphe des Rötelreihers auf. Einfach sind solche Situationen übrigens nicht aufs Foto zu bannen, da es schwierig ist, aus dem Vogelgewusel einzelne Tiere optisch zu isolieren.

Wieder zu Hause angekommen ist das Fernweh nach Florida groß – noch 11 Monate warten heißt es jetzt, bis der Flieger wieder Richtung Miami startet, diesmal im Rahmen einer Fotoreise von Fotocampus.

Eindrücke unserer Reise unter Bilder/Fotoreisen.

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Kegelrobben auf Helgoland

Ein lang gehegter Wunsch wurde war, wir sind Mitte Dezember zu den Kegelrobben nach Helgoland gefahren. Nach dem wir die recht stürmische Überfahrt hinter uns gebracht hatten war uns der Wettergott wohl gesonnen.


Es wurde im Vorfeld prognostiziert, dass der Höhepunkt der Geburten wieder eine Woche früher als im Vorjahr sein wird und tatsächlich waren bereits über 60 Jungtiere geboren als wir am 11. Dezember ankamen und täglich wurden es mehr. Es war ein wunderbares Erlebnis, die kleinen Robben zu beobachten. Außerdem gab etliche Bullenkämpfe und Paarungen zu sehen. Zweieinhalb Tage auf der Düne, die sich wirklich gelohnt haben. Wir haben uns auf Helgoland mit Frank Düring, Thomas Brocher und deren besseren Hälften getroffen und hatten eine Menge Spaß zusammen.


Dieses Mal habe ich den Schwerpunkt übrigens nicht auf das Fotografieren sondern auf das Filmen mit der Canon 7D gelegt, dazu später an dieser Stelle mehr…

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